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Die Hoch-Zeit des Lichtes..und...und...

     LAMMAS       LUGNASAD   

   LUGHNASADH

Für dieses Jahreskreisfest der abnehmenden Mondin gibt

es mehrere Sichtweisen

und Schwerpunkte.

Das mag für viele verwirrend sein. Doch haben sich in der Vergangenheit unterschiedliche Kulturen und Glaubensrichtungen entwickelt.  Interessant ist, wenn man tiefer schaut, dass sich das Augenmerk verändert hat.

Schaue ich vermehrt auf den Tod und auf das Opfern des Gottes? Oder auf das Geben,

das freiwillige Geschenk des Gottes? Wie immer liegt die Wahrheit weit zurück in der Alten Zeit. Als die Menschen noch vollkommen verbunden waren mit der Natur und der

Großen Göttin. Gewalt, Hass und Kriege noch eher eine Seltenheit.

 

Lammas ist der Alt-Sächsische Name und bezieht sich auf das Schnitterinnenfest

  Lugnasad ist der Alt-Keltische Name und bezieht sich auf die Hoch-Zeit des Lichtes

  Lughnasadh ist der  Alt-Irischen Name und bezeiht sich auf den Tod des Licht-Gottes

 

Lugnasad -  Die HOCH-ZEIT des Lichtes. Die Göttin vermählt sich mit ihrem LichtGott.  Die Sonne steht jetzt in ihrem Zeichen - dem Löwen! Die Göttin in ihrer vollen weiblichen Kraft vermählt sich mit dem Gott des Lichtes.

LUG war der

Große Gott der Kelten.

Sein Name bedeutet:

Licht - Der Scheinende - Der Helle Und sein Beiname lautet: "Der mit dem langen Arm" Damit waren unter anderem die Strahlen der Sonne gemeint, aber auch die Blitze der heftigen Sommergewittern.

 

Lammas - Das Fest der Schnitterinnen, die Zeit der Ernte,

der Hochsommer.

Und das Symbol der Göttin - Die Sichel - zeigt mehr als deutlich, dass es auch um Ab-trennen und

Los-Lassen geht. Das reife Korn wird geschnitten, ist Nahrung für die Menschen. Mythologisch betrachtet opfert sich jetzt der männliche Gott für die Menschen in Form des Getreides. Und die Göttin beginn sich langsam, als Erdgöttin zurück in die Erde zu ziehen.

Um dann in ihrer Höhle zur Heiligen Nacht der Wintersonnenwende den Neuen Lichtgott zu gebären - die Wiedergeburt des Lichtes.

Lughnadh - der LichtGott beschenkt die Menschen,  in Form des reifen Getreides. Sein "Opfer" lässt die Menschen den Winter überleben. Geboren werden, heranreifen, sterben und

wiedergeboren werden.

Der Kreislauf des Jahres, der Kreislauf eines jeden Lebens.

 

Zur Erinnerung, im Vorfrühlingsfest Imbolc haben wir das Fest der zunehmenden Mondin gefeiert. Die noch junge Göttin, zu Anfang des Jahres hat uns mit frischer Energie und vielen neuen Inspirationen beschenkt. Nun ist sie zu einer kraftvollen roten Göttin herangewachsen, einer Frau in der Mitte ihres Lebens. Voller Kraft und voller Mut steht sie mit beiden Beinen fest im Leben. Und von dieser Lebenskraft und auch dem Mut, die Dinge abzutrennen, die nicht mehr in unser Leben passen, will sie uns teilhaben lassen.

Ihr seht, jedes Jahreskreisfest ist wichtig und hat einen tieferen Sinn. Und wenn ihr es auf euer Leben übertragt, könnt ihr daraus so viel ableiten. Wo steh ich gerade? Was passt nicht mehr in mein Leben? Was darf abgetrennt werden?

Gleichzeitig kommen wir jetzt auch in die Zeit der Frauendreissiger.

Von Mitte August bis Mitte September ist die Zeit der höchsten FrauenPower.

Seit alters her wurden in dieser Zeit Kräuter geerntet. Denn jetzt haben sie ihre größte Heilkraft entfaltet. Haben das kraftvolle Licht der Sommersonne aufgenommen und gespeichert. Und schon bald ziehen sie sich wieder in die Erde zurück. 

 

Die Kräuter galten als das höchste und wertvollste Geschenk der Großen Göttin. Es wurden Vorräte gesammelt und haltbar für die lange Zeit des Winter gemacht. 

Mit der Heilkraft der Kräuter konnten die Menschen den Winter überstehen.

Dann im späten Sommer beginnt die Göttin sich mit den Pflanzen auf die Reise in die Anderswelt vorzubereiten. Die Kräuter und die Pflanzenkraft

zieht sich langsam in die Erde zurück.

All dieses Wissen entstammt aus einer uralten Weisheit und ist tief in unseren Seelen verankert. Und auch als der kirchlich-christliche Glaube sich immer mehr ausbreitet, war es den Kirchenoberhäuptern nicht möglich dies zu verbieten. Und so wurden die 

alten Riten übernommen und dem katholischen Glauben angepasst.

Auch heute noch sammeln vor allem die Frauen in ländlichen Gegenden ihre Käutersträuße. Doch werden sie heute in den Katholischen Kirchen von einem

männlichen Priester gesegnet.

 

 

Das Weibliche, die Göttin ruhte jetzt in der

Mutter Gottes

MARIA

 

In keiner anderen Jahreszeit gib es so viele Marien-Feiertage wie in dieser Zeit.

 

 

 

Ich lade euch ein mit dem Göttlichen und mir

gemeinsam einen besonderen Tag zu erleben. 

8.8.2021

 

Die Einladung dazu findet ihr auf meiner Webseite unter

"Aktuelles-Seminar und Kurstermine"

 

Mit den euch zuvor übermittelten Channelings und Vorschlägen für dieses Jahreskreisfest

könnt ihr ganz mit euch selbst in eurer Energie bleibend oder auch gemeinsam mit Gleichgesinnten in die Energie und die Rituale des  alten Wissens eintauchen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 7
  • #1

    Michaela (Sonntag, 01 August 2021 18:14)

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie alles zusammen hängt und zusammen passt.
    Ich danke dir sehr für all diese Informationen!

  • #2

    Brigitte (Sonntag, 01 August 2021 18:29)

    Liebste Jutta, vielen Dank für deine Informationen bezüglich dieses Jahreskreisfestes, dass du das alte Wissen wieder belebst und wir gemeinsam mit dir unseren Dank in Verbindung mit der Natur, Gott und Göttin feiern können.

  • #3

    Bettina (Sonntag, 01 August 2021 18:41)

    Wie symbolträchtig und mächtig diese Zeit ist, wird gern übersehen. Danke fürs daran erinnern liebe Jutta.

  • #4

    Conny (Montag, 02 August 2021 08:43)

    Liebste Jutta,
    Das hast du so toll geschrieben, ganz neue Erkenntnisse und Gedanken öffnen sich.
    Du bist wundervoll�
    Deine Conny

  • #5

    Monica Larina (Montag, 02 August 2021 09:38)

    Du Liebe,
    ja, das Alte Wissen ruht in uns und möchte wieder durch uns wirken. Lassen wir es geschehen, kann soviel Neues entstehen. �
    ❤️ Lichen Dank liebe Jutta für diesen wunderbaren Blog.

  • #6

    Margret (Montag, 02 August 2021 12:30)

    Om Sai Ram Jutta

    noch nie gehörte Namen, ich kann mich noch gut erinnern an meine Oma meinen Opa, die iim
    August September anfingen Kraeuter un einiges Andere schon für die kommende Jahreszeit
    vorzusorgen, schöne Erinnerungen.
    Gruß Margret

  • #7

    Angela (Montag, 02 August 2021 13:34)

    Liebe Jutta, immer wieder interessant und inspirierend deine Beiträge zu lesen.
    Sie gehen so weit zurück, für mich mehr "Neuland" aber immer noch lebendig und durch dich kommen sie nicht in Vergessenheit. Danke