Nach einem wirklich donnergewaltigen Uranus-Planeten-Stellen-Wochenende mit Kälte, Eis und viel Sonnenschein hat es nun auch hier in Lambach angefangen zu tauen. König Winter räumt so ganz langsam seinen Thron und Mütterchen Tau fegt die letzten Schneereste hinweg. Eis und Schnee verflüssigen sich. Auch wenn es sich nach Kindergeschichten anhört, liegt ein altes Wissen darin verborgen. König Winter ist Wassermann-Uranus, also männliche Energie und das Tauwettter ist Fische-Neptun - weibliche Energie. Meeresgöttin Thethys ist die ursprüngliche Herrscherin der Ozeane und wurde erst viel später zu Beginn des Patriarchats durch den männlichen Neptun ersetzt.
So befinden wir uns nun am Ende des Tierkreises. Mit dem Sternzeichen Fische schließt sich der Tierkreis, alles ist nach Hause gebracht, wir befinden uns in der All-Liebe in den neptunischen Gefilden der absoluten Hingabe. Hier gibt es nichts mehr zu tun, außer es fließen zu lassen. Wie Innen so Außen....harte Strukturen dürfen sich auflösen, Schnee und Eis tauen werden verflüssigt und fließen am Ende in das unendliche Meer der All-Einheit. Mit dem Sternzeichen Fische tauchen wir wieder ein in das Große Ganze, sind in die All-Liebe und fühlen uns auch mit Allem verbunden.
Es ist nicht einfach für Fische-Neptun betonte Menschen in dieser "harten" Welt, sich ihren tiefen ozeanischen Gefühlen hinzugeben. Viele versuchen sich anzupassen und spüren doch in sich, dass es sich falsch anfühlt und oft werden sie auch vollkommen missverstanden. Angst sich aufzulösen in den Gefühlen der anderen Menschen, sich selbs zu vergessen, die eigene Identiät zu verlieren... Ja, es ist ein Balanceakt und doch brauchen wir auch diese Qualität. Denn ist es nicht immer die LIEBE, die auch die härtesten Strukturen aufweicht?! Die unsere größten Ängste auflöst?! Die uns auch weiterhin hoffen lässt?!
Wenn Fische-Neptun betonte Menschen bei sich angekommen sind, wenn sie keine Angst mehr haben vor ihrer großen, unendlichen Gefühlstiefe, dem sich-verbunden-fühlen-mit-allem-was-ist ... ja, dann kann sie nichts mehr im Außen erschüttern. Dann wissen sie um ihre immerwährende Verbundenheit und um die große Kraft des Mitgefühls. Denn mit-fühlen heißt nicht, sich selbst dabei auszuschließen und sich dabei zu verlieren und vergessen.
Selbst-Mitgefühl ist ebenfalls damit gemeint.
Bei sich SELBST anfangen und es dann auf ALLES ausweiten...!
Diese Zeit braucht jetzt das
TAU-WETTER,
braucht
MITFÜHLENDE Menschen!
Auch wenn es noch immer kein Frühling ist, so ahnen
wir ihn bereits. Sollte es auch nochmal schneien oder kalt werden ... der Frühlingsanfang ist nicht mehr fern.
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Bärbel (Dienstag, 26 Februar 2019 09:45)
Liebe jutta-beim lesen deiner liebevollen von inniger liebe geflossenen Perlen die sich zu Worten formten -bekam ich eine Gänsehaut nach der anderen und aus den Augen flossen Tränen vor Rührung-die Tränen der Freude
Bin so tief angerührten -Danke mein Sternchen